Karl-Gerhard Straßl
Karl-Gerhard Straßl wurde in Wien geboren und erhielt mit sechs Jahren Klavier- und ab dem 14. Lebensjahr Orgelunterricht. Er schloss Studien aus Kirchenmusik am Diözesankonservatorium der Erzdiözese Wien und Orgel (Konzertfach) bei Rudolf Scholz an der Hochschule (jetzt: Universität) für Musik und darstellende Kunst Wien mit Diplomen ab. Parallel dazu vertiefte er seine Studien durch die Teilnahme an mehreren Orgel- und Chorleitungsseminaren (u.a. bei Erwin Ortner, Johannes Prinz, Augustinus Franz Kropfreiter, Peter Planyavsky).
Weiters studierte er Rechtswissenschaften (Mag.iur., Dr.iur.), Kulturbetriebslehre (Dr. phil.) und Kulturmanagement (MAS) und publiziert zu Themen aus Kulturpolitik, Kulturrecht und Filmförderung, wie z.B. „Kulturpolitik des Bundes“ (Braumüller), „Film – made in Austria“ (Studienverlag) und „Staatsziel Kultur“ (Facultas). Seit 2003 ist er als Leiter des Büros der Universitätsleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien tätig.
Karl-Gerhard Straßl wirkt seit 1985 als Organist an der Kalvarienbergkirche in Wien sowie seit mehr als zehn Jahren als Chorleiter der „Wiener Sängerrunde“. 1993 bis 2004 war er zudem Leiter des „Währinger Kirchenchors“, seit 2000 ist er Vizepräsident des Chorverbands Österreich. Weiters ist er regelmäßig als Juror bei internationalen Orgel- und Chorleiter-Wettbewerben tätig.
Als Dirigent konzertierte er mit großen kirchenmusikalischen Werken wie z.B. W. A. Mozart „Requiem“, J. Haydn „Die Schöpfung“, L. v. Beethoven „Messe C-Dur“, A. Vivaldi „Gloria“, J. Haydn „Nelson-Messe“, F. Mendelssohn-Bartholdy „42. Psalm“.
Er trat in zahlreichen Konzerten als Organist in vielen Ländern Europas, in Südamerika und Asien auf.
Geschichte
Die „Wiener Sängerrunde“ wurde 1978 von Karl-Hans Straßl gegründet, einem Schüler des bekannten österreichischen Komponisten und Chorleiters Prof. Leo Lehner, und ist ein gemischter Chor. Nach dem Motto „Singen kann jeder“ singen heute über 50 ambitionierte Sängerinnen und Sänger in der „Wiener Sängerrunde“. Karl-Hans Straßl leitete den Chor von 1978 bis Anfang 2000, seit 2000 ist sein Sohn Karl-Gerhard Straßl erster Chorleiter und Karl-Hans Straßl zweiter Chorleiter.
Die „Wiener Sängerrunde“ singt in- und ausländische Volkslieder in den Originalsprachen, Wiener Musik (aus der Johann-Strauß-Ära), ernste Musik, sakrale Werke (Motetten, Messen, Oratorien) und zeitgenössische Musik. Zeitgenössische Chormusik ist der „Wiener Sängerrunde“ ein besonderes Anliegen, weshalb Werke bekannter Chorkomponisten wie Heinz Kratochwil, Herbert Ortmayr, Herwig Reiter und Gerhard Fitzinger regelmäßig aufgeführt werden. Enge Kontakte und Kompositionsaufträge führten dazu, dass einige Werke der „Wiener Sängerrunde“ gewidmet wurden.
Seit ihrer Gründung absolvierte die „Wiener Sängerrunde“ rund 1.080 Auftritte wie Konzerte, Messgestaltungen, soziale Singen (Seniorenheime), Weihnachtsfeiern. Bisher wurden 19 Tourneen erfolgreich absolviert nach Israel, Deutschland, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Finnland, Estland, Tschechien, Slowakei, Madeira, Spanien, Italien, Malta, Südafrika, China und Irland. Die 20. Tournee führte im Sommer 2012 nach Norwegen.
Chorfreundschaften sind ein durchgängiges Merkmal der „Wiener Sängerrunde“, wobei sowohl gemeinsame Konzerte mit österreichischen Chören als auch Besuche bei und von internationalen Chören regelmäßig organisiert werden.
Impressum
Name der Kontaktperson:
Wiener Sängerrunde
Theresiengasse 39
1180 Wien
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Hiermit distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns diese Inhalte nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Website angebrachten Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Content Management System: Joomla
Template: JSN Decor Free
Repertoire
Weltliche Musik
• Österreichische Volkslieder aus den neun Bundesländern
• Internationale Volkslieder in den Originalsprachen aus allen europäischen Ländern und darüber hinaus (von Malta bis Finnland und von Madeira bis Russland sowie aus China, Südafrika etc.)
• Wiener Musik aus der Johann Strauß-Ära (Walzer und Polkas der Familie Strauß sowie von J. Lanner, C. M. Ziehrer u.a.)
• Musik von Leo Lehner (zahlreiche Kompositionen, Sätze zu Volks- und Weihnachtsliedern, Arrangements von Wiener Musik)
• Zeitgenössische Chormusik (Uraufführungen von österreichischen Komponisten)
• Werke für Chor und Klavier von F. Schubert, G. Lagrange, P. Keuder u.a.
• Advent- und Weihnachtslieder
Sakrale Musik
• Motetten aus mehreren Jahrhunderten
• Messen: W. A. Mozart „Krönungsmesse“; J. Haydn „Nelson-Messe“; L. v. Beethoven „Messe in C-Dur“; F. Schubert „Deutsche Messe“ u.a.
• Werke für Chor, SolistInnen und Orchester: W. A. Mozart „Requiem“; A. Vivaldi „Gloria“, „Magnificat“; F. Mendelssohn-Bartholdy „42. Psalm“; G. F. Händel „Coronation Anthem“ u.a.
• Werke für Chor und Orgel: W. A. Mozart „Ave verum“, „Laudate Dominum“; L. v. Beethoven „Die Ehre Gottes in der Natur“; J. Rutter „I will sing“, „The Lord bless you“ u.a.
• Spirituals und Gospels
Die Wiener Sängerrunde stellt sich vor
Die „Wiener Sängerrunde“ wurde 1978 von Karl-Hans Straßl gegründet, einem Schüler des bekannten österreichischen Komponisten und Chorleiters Prof. Leo Lehner, und ist ein gemischter Chor. Nach dem Motto „Singen kann jeder“ singen heute über 50 ambitionierte Sängerinnen und Sänger in der „Wiener Sängerrunde“. Karl-Hans Straßl leitete den Chor von 1978 bis Anfang 2000, seit 2000 ist sein Sohn Karl-Gerhard Straßl erster Chorleiter und Karl-Hans Straßl zweiter Chorleiter.
Die „Wiener Sängerrunde“ singt in- und ausländische Volkslieder in den Originalsprachen, Wiener Musik (aus der Johann-Strauß-Ära), ernste Musik, sakrale Werke (Motetten, Messen, Oratorien) und zeitgenössische Musik. Zeitgenössische Chormusik ist der „Wiener Sängerrunde“ ein besonderes Anliegen, weshalb Werke bekannter Chorkomponisten wie Heinz Kratochwil, Herbert Ortmayr, Herwig Reiter und Gerhard Fitzinger regelmäßig aufgeführt werden. Enge Kontakte und Kompositionsaufträge führten dazu, dass einige Werke der „Wiener Sängerrunde“ gewidmet wurden.